Die Schule besitzt einen Fernwärmeanschluss an das Dresdner Heizkraftwerk „Nossener Brücke“ in Löbtau. Der Wärmetransport erfolgt über den Wärmeträger Wasser, der speziell aufbereitet ist, um die Leitungen und Heizkörper vor Korrosion zu schützen. Die Heizkörper der Schule sind aus Gusseisen und stammen aus DDRZeiten. Nichtsdestoweniger sind diese aber noch in gutem Zustand und werden dem Wärmebedarf gerecht.
Die Schule ist an das öffentliche Wasser- und Abwassernetz angeschlossen. Die Warmwasserversorgung erfolgt über die Heizungsanlage.
Die sanitären Einrichtungen befinden sich zurzeit in einem katastrophalen Zustand. In den Toilettenräumen riecht es stark nach Kloake. Der Putz bzw. die Farbe bröckelt von den Wänden und Decken. An den Deckendurchbrüchen für die Rohrleitungen kam es vermutlich im Laufe der Zeit aufgrund kleiner Undichtheiten und den damit verbundenen Reaktionen der Fäkalien mit der Stahlbetondecke zum Treiben. Eventuell handelt es sich aber auch um ein durch Kondenswasser (Folge von Temperaturänderungen beim Spülen) im Deckenbereich verursachtes Korrodieren des Stahls. Die Toiletten wurden seit über 30 Jahren nicht erneuert und sind stark verschmutzt. Von den Holztrennwänden zwischen den einzelnen Toiletten löst sich teilweise die Holzlackierung und es kommt das pure Holz zum Vorschein. Aus unserer Sicht müssten in geraumer Zeit die Toiletten komplett saniert werden. Eine Schimmelbekämpfung reicht hier nicht mehr aus. In diesem Falle sollte bedacht werden, dass sowohl Grundschüler als auch Mittelschüler diese Toiletten nutzen und deshalb die Wahl von verschieden Höhen der Waschbecken und Pissoirs von Vorteil wäre. Dies kommt nicht nur den Schülern sondern auch den Lehrern entgegen.
Zu erwähnen wäre noch, dass die Küche im Kellerbereich ein separates Abluftsystem besitzt, welches über ein dementsprechend montiertes Rohrleitungssystem bis in den Dachraum reicht und dort Verbindung zur Außenluft hat.
Im Zuge der Sanierung der Schule wurde auch nach Möglichkeiten der Kostensenkung gesucht. So wurde sich zum Schluss für einen Strom Anbieter wechsel entschlossen. Die Ersparnis dadurch wird nun in andere Dinge sinnvoll investiert.